Völlig abgezogen.

  • #1

    Jeder von uns kann bestimmt ein Lied davon singen.


    Gerade den Führerschein, das Geld gespart, den vermeintlichen Traumwagen vor den Augen. Ein nervöser Verkäufer der schon "andere Interessenten hat". Kurzum man wurde beim Gebrauchtwagenkauf mal richtig geschmeidig gelinkt.


    Einem Bekannten ist das gerade passiert.


    Heute in seiner Werkstatt hat man ihm dann die Augen geöffnet.


    Der Aschenbecher ist wohl noch wie neu.


    Was tun? Wie ist das aktuell mit "gekauft wie gesehen". Hat man trotzdem Chancen da rauszukommen? Arglistige Täuschung etc?

  • #2

    Kommt auf den Vertrag an. Handschlaggeschäft? Dann Pech gehabt. Ansonsten die Formulierungen genau lesen. Vordruck von mobile.de oÄ? Auch dann ist es eher unwahrscheinlich. Nur wenn es selbstgeschrieben ist, besteht die Chance, dass da etwas ungültig ist. Aber für eine verbindliche Auskunft muss definitiv ein Rechtsanwalt konsultiert werden.
    Und dass so gut wie alle Verkäufer irgendwo soetwas wie Täuschung betreiben, ist ja wohl nichts Neues. Nur das Ausmaß differiert je nach Verkäufer.

    Grüße, Georg


    Corsa C 1.8 GSI
    Kadett E 1.6 Cabrio

  • #3

    Wurde das Auto beim Händler gekauft oder bei einer Privatperson?

  • #5

    Was steht genau im Vertrag drin?


    Wenn es ein Privatkauf ist, hast du im Regelfall keine Chance.Es sei denn der Verkäufer war Mechaniker, kannte grobe Mängel und du kannst nachweisen, dass der Typ von den Mängeln wusste.Es wird sehr ,sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

  • #7

    Oha.Das wusste ich noch nicht.Das würde einiges zu meinem "neuen" 95er Astra F-CC erklären.Aber die Möhre habe ich auch auf 300€ runtergehandelt :)

  • #9

    kontaktiert....öhm. also er hat ihm ne mail geschrieben. ob da jetzt was konstruktives drinstand, das weiß ich allerdings nicht. es war wohl sehr "emotional" geschrieben.

  • #10

    tjo... :rolleyes:...ich nehme mal an das dein 'bekannter' noch recht jung ist...gelle?


    grundsätzlich ist uns beiden ja bekannt das man(n) nur sprechenden menschen helfen kann...und damit meine ich mit 'sprechen' tatsächlich sprechen und keine mails, sms'se oder whats-apps zu texten. diese haben die unangenehme eigenschaft auch mal in den 'falschen hals' zu rutschen... :wink:


    ich würde mir mal den vertrag der beiden vertragspartner _genau_ durchlesen um zu umreissen WAS das eigentlich verkauft wurde.


    bei unstimmigkeiten ist dann der verkäufer zu kontaktieren und auf ruhige und sachliche art und weise eine lösung zu suchen. wenn das net zielführend sein sollte dann bleibt deinem bekannten leider nix anderes übrig als einen advokaten aufzusuchen und eine lösung auf juristischem wege anzustrengen.


    by the way: als wir noch jünger waren und uns ständig das blut gekocht hat haben wir natürlich eine 'andere' art der kommunikation gesucht... :rolleyes:...das war zwar auch net immer zielführend aber ungemein befriedigend... :D


    ich drücke den daumen das am ente doch noch alles gut wird


    onkel bob

    ...es ist nich so wie du denkst...

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