Ramstein Flugtag 1988

  • #11


    Nix zu ergänzen.


    PS: Berufliche Fotografen sind teils auch dazu bereit,sich in große Gefahren zu begeben. Man denke nur,was für Bilder es von dem Tsunami damals gibt.

    Frontera B 3,2-> Alltagshobel
    Kadett D Aero C20XE-> Baustelle
    Kadett D Papamobil 1,3 S-> Warteschleife
    Kadett D kl.Klappe C20XE-> Sommerspaß
    Kadett D kl.Klappe -> verletzt
    Kadett D kl.Klappe -> zerlegt
    76er Thrun Eicker 570 Weltbummler->Ferienwohnung

  • #12

    Ich war damals zu der Zeit ziemlich genau in Italien. An mir ist das irgendwie vorübergegangen. Ich wohne in der Nähe vom Truppenübungsplatz Grafenwöhr/Vilseck.


    Tragödien gibt es immer wieder. Sie lassen sich nicht vermeiden. Aber wenn ich dann so Sachen lese, dass Krankenwägen nicht reindurften und Ersthelfer abgedrängt wurden, das is für mich einfach voll typisch amerikanisch.


    Ich könnte mal aus dem Nähkästchen plaudern was die amerikanischen Freunde sonst noch so alles fabrizieren. Da würd euch auch ganz anders. Man bekommt hier "inoffiziell" ziemlich viel mit. Den Weg in die Zeitungen und die Öffentlichkeit findet es seltsamerweise nicht.

  • #13



    Danke






    Da bist du aber falsch informiert...! Das Bild ist unmittlbar nach dem Zusammenstoß aufgenommen als das Wrack des Solo-Piloten auf die Landebahn aufschlug, nur Augenblicke später rutschte dieser Feuerball zig Meter in die am Bildrand zu erkennende Zuschauermenge... Da ist also noch nichts rum, da geht das Unheil erst los!


    Und natürlich hatte der Fotograf die Kamera im Anschlag - um die Flugfigur zu fotografieren, dass es zu der Tragödie kommt wusste Sekunden vorher ja noch keiner.






    Ja, ich weiß... Wir bekommen hier im Umfeld der AirBase ja auch so einiges mit...


    Bestes Beispiel sind ja die offiziell angegebenen 70 Todesopfer bei dem Unglück - darunter ist nicht ein amerikanischer Bürger, was anhand der Berichte und Zeitzeugen die damals vor Ort waren sehr unrealistisch erscheint...

    Jage nicht was Du nicht töten kannst!

  • #15

    Hallo,


    die Bilder, die damals durch die Tagesschau gingen, sind mir heute noch vor Augen, auch die Schreie.


    Ich denke, man kann eine solche Katastrophe nur begreifen, wenn man sich mit dem Schicksal einzelner beschäftigt, daher möchte ich auf den Kadett und dessen Fahrer zurückkommen:


    Der weiße Kadett D Caravan mit den verklebten hinteren Seitenscheiben und dem Lüfter auf dem Dach war ein Fahrzeug für Hundeführer der Polizei und stand vor der Absperrung, Die Maschine schlug direkt daneben auf, auf der Seite, auf der auch der Fahrer stand. Er hat meines Wissens überlebt und wurde schwer verletzt -mangels Rettungswagen- von einem Kollegen ins Krankenhaus nach Homburg gebracht. Der Kadett verbrannte, er ist auf dem Luftbild im roten Kreis zu sehen.


    Grüße

  • #16

    also ich muss immer wieder daran denken.
    Gerade weil wir 1 stunde zuvor gegangen sind.


    Mein onkel hatte damals bei dem demolishen durby mitgefahren. Wir brachten das auto heim und wollten wieder hin. Aber da war es schon zuspät.


    Ich denke immer daran, und gedenke allen die verletzt oder ums leben kahmen.


    Was mich gerade etwas wundert wieviele hier aus der ecke kommen wo ich aufgewachsen bin‍♂️


    Gruss chris

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