Kadett 'A'us Bochum

  • #1

    Nun ist der neue Thread ins Leben gerufen, was natürlich auch besser zu meinem neuen Projekt passt.
    Zum Rostschutz muss ich sagen, dass ich in den letzten 15 Jahren gute Erfahrungen mit Fertan gesammelt habe, da auch unter anderem der Kadett D damit bearbeitet wurde. Bis jetzt hat der Kantenrost, wo ich wusste, dass er dort ist, keine Anzeichen gemacht, was mich natürlich auch sehr sicher macht. Ich werde mir aber die Oldtimermarkt zu Gemüte führen und intensiv durch die Bewertungen stöbern. Denn wenn es etwas besseres gibt, bin ich auch gerne bereit, andere Dinge auszuprobieren. Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar.

    Ich hoffe inständigst, dass dieses Lebenswerk


    den Ansprüchen dieses Kadett D


    in vollstem Maße Rechnung trägt.


    WWW.DER-GRAUE.COM

  • #3

    Also ich bin mal wieder hin und weg von der Seite und dem Tagebuch !! Gigantisch kann ich nur sagen !! Top Thomas , und eines ist sicher hier gibt es kein 2 . mal so ein Taebuch wie von dem Grauen und dem A !!
    Mach weiter so .

    opel-fronttriebler-forum.de

  • #4

    Hallo Thomas


    Habe mir gestern abend mal dein A-Kadett Tagebuch zu Gemüte geführt! Genial, da werde ich klar
    Abbonent. Natürlich ist es teilweise erschreckend, was du beim Abschleifen so zu Tage gebracht hast, aber gut ist der Kadett in deine Hände gekommen - da wird er wieder zum Leben erwachen.


    Wie schleifst Du die Teile eigentlich ab? Gehst Du überall mit Abbeizer dran und mit was arbeitest Du dann weiter? Von Hand? Maschine?


    Es freut mich, dass Du auf 6V zurück baust.


    Gruss


    Harry

  • #5

    Ein super projekt mehr kann mann nicht sagen
    und deine nerven wollt ich haben :D
    In der neuer Old. Markt fertan hat total schlecht abgeschnitten (platz 19)
    was ja vor jahren hochgelobt war
    ich glaube denner nix mehr, genau wie
    beim letzten OM test hat teroson(das ich öfter benutze) platz 3 gemacht
    und jetzt den16.
    dann lieber mach es aus deine erfahrung weil das ist 100% sicher
    und viel erfolg beim A
    gruss mario

    Kadett D Caravan GLS 20NE,
    Kadett D GTE 1.8E 2x.Kadett GSI Cabrio

    Kadett D Caravan c20xe

  • #6

    Also eine Frage hätte ich da noch . Wieso hast Du nicht die blanke Karosse in ein Säurebad gegeben ?? Wäre doch einfacher und schneller oder nicht ?? Bekommst Du alle 6 Volt Teile zusammen ??

    opel-fronttriebler-forum.de

  • #7

    zwecks fertan ...


    hab erst vor kurzem in nem rostschutz- und blechbearbeitungskatalog gestöbert ... und dort wird fertan immernoch gelobt ... ist vielleicht auch ansichtssache des anwenders ... ;)


    aber thomas, du hast echt total die nerven ... ;)
    ach und kann das sein, dass du buchhalter oder sowas bist??? bei der peniblen auflistung ... ;)


    Deutsche! Kauft deutsche Bananen!



    Wenn es immer "Auge um Auge" geht kann am Ende nur jeder blind sein.


  • #8

    Also Buchhalter bin ich nicht, habe aber einen unheimlichen Spaß und Freude daran, die Dinge genau zu erfassen und ordentlich niederzuschreiben.
    Zu der 6V-Anlage kann ich sagen, dass es mich schon geärgert hat, dass alles auf 12V umgerüstet wurde. Einige Dinge, wie Lichtmaschine, Anlasser, Zündspule habe ich mir schon besorgt, aber weiß der Teufel, ob eventuell Wischermotor, Lüftermotor oder vielleicht Kabelbaum dahingehend geändert wurden. Da muss ich noch einiges an Überlegungen anstellen. Aber ich denke schon, dass ich alle Dinge dafür zusammenbekommen werde.
    Mit dem Säurebad oder Abbeizbad wäre es sicherlich eine gute und schnelle Lösung; habe es damals im Jahr 1995 auch beim Kadett D so machen lassen. Aber für mich gab es mehrere Gründe, warum ich mir so viel Arbeit beim Schleifen mache. Denn zum Einen brauche ich eine gewisse Zeit um mir die ganzen Einzelteile zu beschaffen, dementsprechend kann auch das Schweißen noch etwas auf sich warten. Zum Anderen will ich "Eins" werden mit der Karosserie, ich möchte jede Ecke dieses alten Kadetts erkunden und kennenlernen. So weiß ich aber genau, wo genau wieviel Rost anliegt und wieviel Material ich dabei an den besagten Stellen abnehme. Und genau diese Arbeit macht mir so unendlich viel Spaß, die einem anderen den Horror bedeuten würde. Vielleicht bin ich ja ein bisschen pervers.
    Das Abschleifen selber mache ich zum größten Teil von Hand, 40er Körnung und teilweise in den Randgebieten mit Abbeizer und Drahtbürstenaufsatz auf Akku-Bohrmaschine und nehme auch einen Schraubendreher zum Auskratzen zu Hilfe.
    Und mit dem Rostumwandler, wie schon erwähnt, werde ich mir die OldtimerMarkt besorgen und nochmals den Bericht genau lesen, ansonsten bin ich mit Fertan schon sehr zufrieden.
    Der Vollständigkeit halber werde ich den Link von der Kadett-A-Restauration nochmals angeben, damit der Ein oder Andere sich bei Interesse da hineinlesen kann.


    http://www.der-graue.com/Kadett_A/start/index.php

    Ich hoffe inständigst, dass dieses Lebenswerk


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  • #9

    Ok das ist natürlich was anderes wenn man eins mit der Karosse werden will ;) .
    Also für mich ist es der blanke Wahnsinn soviel schleifen zu müssen ,naja anders gesagt bei einem Rallyeauto oder Rennwagen ist es Zeitlich nicht machbar !!
    Also wenn Du willst kann ich mal hier unten bei mir inner Ecke mal gucken und Fragen für 6V Teile für Dein Kadettchen . Ein Nachbar von mir ist im Oltimerclub mit vielen Kadetten von A - D alles vertreten . Müsstes mir nur mal bescheid geben was noch fehlt .

    opel-fronttriebler-forum.de

  • #10

    Was ich jetzt schon weiß, was ich für die 6V-Anlage bräuchte und wahrscheinlich sehr schwer bekommen werde, sind die Metallhalterungen, mit der die 6V-Lichtmaschine am 1.0 Liter Motorblock befestigt ist. Ansonsten werde ich bei den anderen Dingen irgendwann noch einmal genauer nachschauen, was noch angepasst werden muss. Ich danke dir für deine Mithilfe.
    Und jetzt noch einmal zu dem Rostschutz-Test in der Zeitschrift Oldtimer-Markt. Ich habe sie mir gestern besorgt und sehr genau durchgelesen. Hierbei geht es ja um den Hohlraumschutz und weniger um die Versiegelung, die ich vielleicht an Außenkanten, Türfalzen oder auf lackierten Oberflächen auftrage. So wie ich den Test gelesen habe, hat man sich sehr viel Mühe mit der Umsetzung gegeben. Schon alleine, dass man die Hersteller mit einlädt, zeigt ja, wie professionell das ganze schon ablaufen sollte. Der Test war für mich insgesamt sehr hilfreich, was bedeutet hat, dass ich mir heute schon 4kg von dem Korrosionsschutzfett von Mike Sanders für 40€ bei einem Besuch des Oldtimermarkts in Hamm besorgt habe. Für die Hohlräume an beiden Kadetten werde ich wohl nichts anderes mehr verwenden. Leider habe ich jetzt das Problem, dass z.B. mein im Innenbereich stark verrosteter Kotflügel nicht mit Mike Sanders eingestrichen werden kann, da er ja glatt lackiert werden muss und die Fläche sichtbar bleibt. Für solche Sachen kann man sicherlich noch sandstrahlen. Aber zu hundert Prozent wird man die Rostnarben nicht beseitigen können. Ich habe mich heute mit dem Verkäufer des Mike Sanders Produktes etwas länger unterhalten und ihm von dem Test erzählt. Natürlich auch davon, dass Fertan deutliche Schwächen zeigte. Er vertreibt zudem noch das Produkt Fertan seit 25 Jahren und ist, was die Rostumwandlung angeht, mehr als zufrieden. Das gleicht sich mit meinen Erfahrungen. So werde ich nun alle Teile nach dem Abschleifen und Sandstrahlen mit Fertan bestreichen, natürlich ist hier kaum noch Rost vorhanden, danach grundieren, lackieren bzw. im Hohlraum Mike Sanders auftragen. Und wenn dann noch der Rost eine Chance haben möchte, dann muss er sich aber mächtig anstrengen, da das Auto sowas wie Wasser oder Salze selten zu Gesicht bekommen wird.

    Ich hoffe inständigst, dass dieses Lebenswerk


    den Ansprüchen dieses Kadett D


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