Der Kadett GSi

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    Inhalt
    Vorgeschichte und Ahnen
    Die Legende
    Technische Daten und Preise



    Alles fing im Grunde genommen 1967 an. Gutbürgerliche Leute fuhren ihren Käfer spazieren und was machte Opel?
    Sie bauten einen 1900 cm³ grossen Motor in einen Mittelklassewagen ein, damals unvorstellbar!



    Kadett-B Rallye
    Im Juli 1967 brachte Opel den Kadett Rallye mit einer, damals unvorstellbar großen 1,9l Maschine heraus. Der Motor, ein CIH 19S leistete 90 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h. Ausserdem gab es noch den Rallye Sprint, mit 19HL Motor und 106 PS. Das Kürzel HL steht für "Hohe Leistung". Es war eine Zweikreisbremsanlage mit Bremskraftverstärker und Scheibenbremsen an der Vorderachse verbaut.



    Den Rallye gab es nur als Coupe, die Änderungen zum Serienkadett waren:
    -matt lackierte Zierleisten an der Wagenseite und Motorhaube, zur Einschränkung von Lichtreflexionen
    -Halogen Zusatzscheinwerfer
    -schwarze Innenausstattung mit Kunstledersitzen
    -Sportlenkrad aus Holz
    -Dreipunkt Sicherheitsgurte vorn
    -Drehstromlichtmaschine
    -Gürtelreifen in 155-13
    -Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole (Uhr, Amperemeter, Öldruckmesser)
    -Drehzahlmesser anstatt Uhr im Tacho



    Kadett-C GT/E und Rallye
    Im Jahr 1975 folgte Opel mit dem C-Kadett der sportlichen Schiene des Rallye Kadetten.
    Es erschien, ein Jahr vor dem VW Golf GTI, der Kadett-C GT/E. Er war schon von weitem an seiner gelb-schwarzen Zweifarblackierung zu erkennen. "Leute haltet eure Hosen fest!" hieß es damals in der Werbung, zurecht denn der Kadett sprintete in 9,5 Sekunden von null auf hundert und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von über 180 km/h.



    Man setzte erst wieder auf 1900 cm³ Hubraum und brachte es mit dem 1,9E auf 105 PS. Ebenso verfügte der GT/E über ein Fünfgang Schaltgetriebe, damals keine Selbstverständlichkeit. 8660 mal wurde der schwarz-gelbe GT/E verkauft.


    Später im Jahre 1977 bekam der Kadett ein Facelift, nicht nur die Blinker wanderten ein Stück nach oben. Der GT/E erhielt ein neues Farbkleid, welches nun in weiß-gelb gehalten war und einen neuen Motor spendiert. Den 2000 cm³ grossen 20EH mit 115 PS, das H steht hier wieder für hohe Leistung. Auf 1000 Stück war dieser GT/E vorerst limitiert, aufgrund der großen Nachfrage wurde er aber wieder aufgelegt.



    Dazu kam im Jahr 1977 noch der Kadett Rallye mit 20E Motor und 110 PS, er war an seiner grellen Lackierung und dem "Rallye" Schriftzug an den Schwellern zu erkennen.




    Kadett-D GTE
    1983 kam dann, nach längerer Abstinenz, die neue Generation der sportlichen Opel's ins Spiel.
    Diesmal das erste Mal frontgetrieben, nach Vorbild des VW Golf. Verbaut war ein 1800 cm³ Motor, der 18E mit 115 PS und 5-Gang Getriebe. Erreicht wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h.



    Der D GTE wurde leider nicht oft verkauft, wahrscheinlich lag es an Opel's Umstieg von Heck- auf Frontantrieb...



    Dann war es soweit...



    Kadett-E GSi
    Nur ein Jahr nach Erscheinen des D GTE, kam 1984 der Wagen der die gesamte Automobilbranche Kopf stehen ließ - der Kadett-E.


    Gleich zum Start stand die sportliche Version mit neuem Namen zur Verfügung. GSi lautete nun das Kürzel für den sportlichen Kadett und stand für Grand Sport Injektion.
    "Was Sie hören ist ihr Puls, was Sie sehen ist der Kadett GSi" lautete damals der Werbeslogan.



    Der GSi unterschied sich wieder komplett vom normalen Kadett, andere Stossstangen, Felgen, Innenausstattung... Er war fast ein eigenes Auto. Am Anfang stand der 18E Motor, bekannt aus dem Kadett-D GTE, mit 115 PS zur Verfügung und er erreichte dank einer damals nie erreichten Windschlüpfrigkeit mit einem cw Wert von 0,29 eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.



    Über 1200 Stunden im Windkanal machten den Kadett zum cw-Weltmeister, so bekam er in der Bevölkerung den Spitznamen "Windei". Die GSi Anbauteile waren nicht nur Optik, sie verbesserten den Windwiderstand nochmals.


    Zwei Jahre später wurde der 1800 cm³ Motor gegen 2 Zweiliter Maschinen ersetzt, den C20NE mit geregeltem Katalysator und dem 20SEH. Der NE leistete die altbekannten 115 der SEH 130 PS.



    Eine Heckansicht an die sich Golf GTI Fahrer gewöhnen mussten, der Kadett war dem Golf von den Fahrwerten deutlich überlegen.


    Unterschiede gegenüber dem normalen Kadett waren:
    -Recaro Sportsitze
    -Digitales Tacho mit Drehzahlmesser, Öldruckanzeige und Voltmeter
    -Check-Controll System, das z.B. bei Ausfall einer Glühbirne oder bei zu geringem Ölstand warnt
    -Sportlenkrad
    -innenbelüftete Scheibenbremsen an der Vorderachse
    -Stabilisatoren an der Vorderachse
    -Stabilisator an der Hinterachse
    -strafferes sportlicheres Fahrwerk
    -größer dimensionierte Trommelbremsen an der Hinterachse
    -andere Stossstangen vorne und hinten
    -Heckspoiler auf dem Kofferraumdeckel
    -Schwellerverkleidungen
    -Lufteinlässe in der Motorhaube
    -gelochte Lüftungsdreiecke an der C-Säule
    -dunkle Rückleuchten
    -Nebelschlussleichte Serienmäßig und in die Heckstossstange integriert
    -zwei statt einem Rückfahrscheinwerfer
    -weisse Blinker vorne
    -schwarze aufgeklebte Streifen auf der Heckklappe, B- und C-Säule
    -Spoiler an Scheibenwischer der Fahrerseite
    -Scheibenwischer hinten durch die Heckscheibe


    Im Jahr 1988 bekam der GSi einen neuen Motor, den C20XE. Dieser hatte 2000 cm³ Hubraum, Vierventiltechnik und brachte unglaubliche 150 PS.



    Der Kadett GSi 16v war seiner Zeit weit vorraus, unter den Mittelklassesportwagen war er unschlagbar.


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    Werbespot von 1988 zum GSi 16v



    Der Motor des GSi 16v ist nicht nur optisch ein Hingucker, 150 PS aus zwei Liter Hubraum mit geregeltem Katalysator waren damals unvorstellbar.


    Der GSi 16v hatte wiederum viele Änderungen gegenüber dem "normalen" GSi:
    -ein um nochmals 10mm tiefer liegendes Fahrwerk
    -16v Logo an der Vorderstossstange und auf der Heckklappe
    -Viereckige Doppelendrohre aus poliertem Edelstahl
    -zwei Stabilisatoren an der Hinterachse
    -besserer Sturz an der Hinterachse
    -Scheibenbremsen an der Hinterachse
    -stärkere Stabilisatoren an der Vorderachse
    -zusätzliche Verstärkungen an der A-Säule und vor dem Kühler
    -Sportlenkrad aus Leder
    -Schaltknauf aus Kunstleder



    Das Cockpit des GSi wurde betont futuristisch, sportlich und funktionell gehalten. Am Digitalen Tachometer (Mäusekino) schieden sich die Geister, auf Wunsch war auch ein analoges Tacho verfügbar. (Hier Cockpit vom 18E mit alter Bodengruppe)


    1989 bekam der Kadett ein Facelift spendiert, und auch die sportlichen Versionen blieben davor nicht verschont:
    -der GSi 16v bekam Serienmäßig ABS
    -die anfällige Delco Bremsanlage wurde gegen eine von ATE getauscht
    -Drehzahlmesser im Digitaltacho wurde von der Leistungskurve zur "Sonne" geändert
    -die Farben des Check-Controll Displays wurden geändert
    -das Sportlenkrad bekam eine andere Form
    -die Sitze wurden verändert, höherwertige Stoffe verwendet und die Farben geändert
    -Höhenverstellung für den Sicherheitsgurt, der Gurtanreicher fiel weg


    Sonst wurden auch alle Änderungen vom normalen Kadett übernommen, wie z.B. die neuen Schalter. Aber äußerlich hat sich der GSi nicht verändert.


    1990 und '91 kam das begehrte Sondermodell "Kadett GSi Champion". Es konnte auf Wunsch mit dem edlen Conolly Leder bestellt werden. Serienmäßig war:
    -der Champion Zierstreifen an den Seiten und der Heckklappe
    -15" Leichtmetallfelgen
    -ein anderer Endschalldämpfer
    -Colorverglasung
    -Zweischicht Metalliklackierung
    -Radio "SC 303" Stereo
    -3 Speichen Lederlenkrad
    -Kunstlederschaltknauf
    -Recaro Sportsitze mit Sitzkissenlängsverstellung und einstellbaren Lendenwirbelstützen
    -Servolenkung
    -Asymetrisch geteilte Rücksitzbank
    -Nebelscheinwerfer



    Hier zu sehen der ehemalige Champion von Altkanzler Helmut Schmidt.


    Der Kadett GSi war in drei Karosserievarianten erhätlich. Das CC genannte Steilheck-Coupe als 3- und 5-Türer sowie als Cabriolet.



    Das Kadett GSi Cabrio war ab 1986 nur mit dem C20NE lieferbar. Auf den Heckspoiler und die dunklen Rückleuchten mussten die GSi Cabriofahrer leider verzichten.



    Was heute ein Zafira OPC für den Familienvater ist war früher ein 5 türiger GSi.


    Im Ausland wurde der Kadett GSi mit leichten Veränderungen oder auch unter anderem Namen verkauft. Bei Vauxhall, als Astra, hieß der GSi schlichtweg noch GTE. Die Motoren waren dieselben wie die von Opel, es gab nur zusätzlich einen 2.0 16v ohne Katalysator mit 156 PS.



    Bei Vauxhall hieß der Kadett-D bereits Astra, der GSi aber noch GTE


    Spektakulärer war doch der Auftritt des Opel Monza GSi in Südafrika. Dort gab es ein auf 500 Stück limitiertes Gruppe-N Homologationsmodell. Den GSi Superboss mit 170 PS und 228 Nm Drehmoment aus einem 2.0 16v, d.h. ein Literdrehmoment von 114 Nm/L Hubraum. Das ist bis heute eine Rekordleistung, da es trotz variablen Nockenwellen, stufenlosen Ansaugrohren und Direkteinspritzung keinen Saugmotor gibt der ein höheres spezifisches Drehmoment erreicht. Gerüchten zufolge gab es auch eine Turbogeladene Version mit 218 PS und 280 Nm.



    Opel Monza GSi Superboss in komplettem Originalzustand


    Der Kadett GSi war von vorne herein als Motorsportler konzipiert, so gab es bereits ab 1984 eine Gruppe-A Version mit den kompletten vorgeschriebenen Änderungen der Klasse. Der erste Motor, auf Basis des 18E leistete rund 170 PS, dann 1986 auf Basis des 20SEH knapp 190 und schließlich 1988 auf Basis des 20XE mit Vierventiltechnik 270 PS. Er hatte schon ab 1984 die aus dem später erschienenen 16v bekannte Hinterachse mit Scheibenbremsen. Mit dem Gruppe-A nahmen Opel und auch viele private Rennteams erfolgreich an Rallyes, unter anderem der World Rally Championship (WRC) 1989, teil. Sepp Haider gewann 1988 den Rally-WM Lauf in Neuseeland und 1989 die deutsche Rallyemeisterschaft mit dem GSi 16v.



    Den Gruppe-A konnte Jedermann bei Opel kaufen, er hatte sogar eine Straßenzulassung und kostete 1984 rund 50.000 Mark.


    Dazu gab es auch noch einen für die Gruppe-B konzipierten Wagen mit knapp 1000 PS und Allrad.



    Ausführliche Informationen über das Gruppe-B Monster findet ihr hier


    In den Saisons 1988 und 1989 war der Kadett GSi 16v in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) vertreten. Mit dem vom Gruppe-A GSi 16v bekannten, 270 PS leistenden, Motor von Kissling Motorsport und nur 800kg Leergewicht. Doch fehlten ihm zu BMW und Mercedes ein halber Liter Hubraum. So konnte der Kadett nie vorne mitfahren, die Fans liebten ihn trotzdem.



    Die drei DTM GSi's aus der Saison 1989 mit ihren Fahrern Peter Oberndorfer, Volker Strycek und Markus Oestreich


    Dann im Jahr 1991 endete zusammen mit dem E-Kadett eine Ära. Der Kadett Nachfolger trug nicht mehr den traditionellen Namen, sondern Astra. Das Kadett Cabrio wurde aber aufgrund mangelnden Nachfolgers bis 1993 unter dem Namen "Opel Cabrio" weiter gebaut und verkauft. Doch die Tradition der sportlichen Mittelklassewagen von Opel wird bis Heute fortgeführt. So folgten der Astra-F GSi, der Astra-G OPC und der Astra-H OPC.


    Leider wurden viele Kadett GSi zum Objekt von Tuningorgien, sodass nur noch wenige Exemplare in originalem Zustand erhalten sind. Heute sind gut erhaltene GSi's gefragte Modelle, und auf dem besten Weg zum Kult-Oldtimer.


    Diese GSi Varianten waren in Deutschland erhältlich:
    (alle Preise ohne Sonderausstattung, Gewichte und Verbrauch nach Euro-Norm)


    CC GSi 1.8i
    Baujahr: 1984 - '86
    Motor: 18E
    Hubraum: 1796 cm³
    Leistung: 115 PS bei 5800 1/min
    Drehmoment: 151 Nm bei 4800 1/min
    Verdichtung: 9,5:1
    Leergewicht: 965 kg
    Verbrauch: 8,0 l/100km
    Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h
    Preis 3-Türer: 22.065 DM ('84)
    Preis 5-Türer: 22.785 DM ('84)


    CC GSi 1.8i Kat
    Baujahr: 1986
    Motor: C18NE
    Hubraum: 1796 cm³
    Leistung: 100 PS bei 5800 1/min
    Drehmoment: 140 Nm bei 3000 1/min
    Verdichtung: 8,9:1
    Leergewicht: 965 kg
    Verbrauch: 8,9 l/100km
    Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
    Preis 3-Türer: 23.950 DM ('86)


    CC GSi 2.0i
    Baujahr: 1986 - '88
    Motor: 20SEH
    Hubraum: 1998 cm³
    Leistung: 130 PS bei 5600 1/min
    Drehmoment: 180 Nm bei 4600 1/min
    Verdichtung: 10:1
    Leergewicht: 960 kg
    Verbrauch: 7,7 l/100km
    Höchstgeschwindigkeit: 206 km/h
    Preis 3-Türer: 24.405 DM ('86), 24.405 DM ('87), 25.920 DM ('88)
    Preis 5-Türer: 25.185 DM ('87), 26.730 DM ('88)


    CC GSi 2.0i Kat
    Baujahr: 1986 - '91
    Motor: C20NE
    Hubraum: 1998 cm³
    Leistung: 115 PS bei 5400 1/min
    Drehmoment: 170 Nm bei 3000 1/min
    Verdichtung: 9,2:1
    Leergewicht: 960 kg
    Verbrauch: 8,1 l/100km
    Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
    Preis 3-Türer: 25.205 DM ('86), 25.205 DM ('87), 25.920 DM ('88), 28.035 DM ('90), 31.530 DM (Champion, '90), 34.000 DM (Champion mit Lederausstattung, '90)
    Preis 5-Türer: 25.985 DM ('87), 26.730 DM ('88), 28.910 DM ('90), 32.435 DM (Champion, '90)


    CC GSi 2.0i 16v Kat
    Baujahr: 1988 - '91
    Motor: C20XE
    Hubraum: 1998 cm³
    Leistung: 150 PS bei 6000 1/min
    Drehmoment: 196 Nm bei 4800 1/min
    Verdichtung: 10,5:1
    Leergewicht: 990 kg
    Verbrauch: 7,6 l/100km
    Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h
    Preis 3-Türer: 29.275 DM ('88), 33.715 DM ('90), 37.390 DM (Champion, '90), 39.860 DM (Champion mit Lederausstattung, '90)
    Preis 5-Türer: 30.085 DM ('88), 34.590 DM ('90), 38.295 DM (Champion, '90)


    Cabrio GSi 2.0i Kat
    Baujahr: 1986 - '93
    Motor: C20NE
    Hubraum: 1998 cm³
    Leistung: 115 PS bei 5400 1/min
    Drehmoment: 170 Nm bei 3000 1/min
    Verdichtung: 9,2:1
    Leergewicht: 1050 kg
    Verbrauch: 8,3 l/100km
    Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h
    Preis: 31.520 DM ('86), 35.970 DM ('90)


    Sonderausstattungen:
    -Radio "M 101", Mono - 400 DM ('87), 425 DM ('88), 425 DM ('90), 438 DM ('91)
    -Radio "SC 202", Stereo - 503 DM ('87), 560 DM ('88), 560 DM ('90), 561 DM ('91)
    -Radio "SC 303", Stereo - 606 DM ('87), 675 DM ('88), 675 DM ('90), 695 DM ('91)
    -Radio "SC 304" Stereo - 915 DM ('87)
    -Radio "SC 305" Stereo - 1224 DM ('87)
    -Equalizer (nur mit Stereo Radios) - 300 DM ('87)
    -Automatische Antenne - 191 DM ('87), 165 DM ('88), 178 DM ('90), 183 DM ('91)
    -Ablagefach für MC Kasetten - 47 DM ('87), 50 DM ('88), 54 DM ('90), 56 DM ('91)
    -Antiblockiersystem (bei GSi 16v Serie ab '89) - 1800 DM ('90), 1800 DM ('91)
    -Servolenkung - 990 DM ('87), 995 DM (1988), 826 DM ('90), 826 DM ('91)
    -Elektrische Fensterheber vorne - 773 DM ('87), 828 DM ('88), 595 DM ('90), 595 DM ('91)
    -Elektrische Fensterheber vorne und hinten (für 5-Türer) - 1416 DM ('87)
    -Elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung und elektrisches Verdeck (nur Cabrio) - 2025 DM ('90)
    -Bordcomputer - 525 DM ('87), 562 DM ('88), 584 DM ('90), 600 DM ('91)
    -Höhenverstellbares Lenkrad - 285 DM ('87), 306 DM ('88), 214 DM ('90), 202 DM ('91)
    -Sitzheizung vorne (Fahrer- und Beifahrerseite, nicht mit Lederausstattung) - 461 DM ('90), 535 DM ('91)
    -Sitzheizung vorne Fahrersitz - 199 DM ('87), 213 DM ('88)
    -Sitzheizung vorne Beifahrersitz - 199 DM ('87), 213 DM ('88)
    -Fahrersitz Höhenverstellung (nicht mit Lederausstattung) - 114 DM ('87), 123 DM ('88), 130 DM ('90), 134 DM ('91)
    -Beifahrersitz Höhenverstellung (nicht mit Lederausstattung) - 114 DM ('87)
    -Lederausstattung (nur GSi Champion) - 3540 DM ('90), 3645 DM ('91)
    -Kopfstützen hinten - 235 DM ('87), 252 DM ('88), 272 DM ('90), 280 DM ('91)
    -Asymetrisch geteilte Rücksitzbank - 512 DM ('87), 549 DM ('88)
    -Nebelscheinwerfer - 337 DM ('87), 362 DM ('88), 245 DM ('90), 252 DM ('91)
    -Colorverglasung - 258 DM ('87), 298 DM ('90), 307 DM ('91)
    -Seitenwandschwenkfenster hinten (nur 3-Türer) - 155 DM ('87)
    -Scheinwerferwaschanlage - 340 DM ('87), 365 DM ('88), 394 DM ('90), 406 DM ('91)
    -Schiebe-Hebedach - 890 DM ('87), 950 DM ('88), 985 DM ('90), 1015 DM ('91)
    -Einschicht Metalliklackierung - 265 DM ('87)
    -Zweischicht Metallik- oder zweischicht Mineraleffektlackierung - 432 DM ('87), 464 DM ('88), 501 DM ('90), 516 DM ('91)
    -Brilliant Lackierung - 149 DM ('87), 160 DM ('88), 173 DM ('90), 178 DM ('91)
    -Elektrisch verstell- und beheizbare Aussenspiegel - 275 DM ('88), 274 DM ('90), 287 DM ('91)
    -Elektrisch verstell- und beheizbare Aussenspiegel Fahrerseite - 128 DM ('87)
    -Elektrisch verstell- und beheizbare Aussenspiegel Beifahrerseite - 128 DM ('87)
    -Zentralverriegelung 3-Türer - 304 DM ('87), 325 DM ('88), 350 DM ('90), 360 DM ('91)
    -Zentralverriegelung 5-Türer - 402 DM ('87), 431 DM ('88), 465 DM ('90), 480 DM ('91)
    -Leichtmetallräder 5 1/2 J x 14 - 670 DM ('87), 718 DM ('88), 775 DM ('90), 800 DM ('91)
    -Anhängerkupplung - 576 DM ('87), 617 DM (1988), 665 DM ('90), 685 DM ('91)



    Die 14" Leichtmetallräder wurden im Volksmund oft als "Wählscheiben" oder "Kreissägen" bezeichnet



    Quellen:
    Das grosse Opel Kadett Buch - ISBN 3-89365-352-X
    Opel Kompakt Klasse
    wikipedia.org


    Danke an Malle für die Informationen über den Superboss!


    Keine Haftung für Fehler!

    12 Mal editiert, zuletzt von Ronner51 ()

  • #3


    Da bist du warscheinlich nicht der einziegste hier :P !


    Das wäre schön gewesen .... hmmm * Bei meinen Eltern beschwer *


    MFG MALLE

    - 2008er Corsa D GSi - Z16LEL
    - 1988er Kadett E GSi 16V - C20XE
    - 1990er Kadett E GSi 16V DTM Replika - C20XE (Aufbau)

  • #5

    sehr schöne Übersicht. Ist wirklich sehr gelungen. Hast aber einige Austattungsmerkmale vergessen.


    Der GSi (16v) hat zusätzlich eine Sportauspuffanlage, Seitenschweller und Alufelgen im Kreuzspeichen-Design ;)


    Ich weiß aber nicht ob alles schon von Anfang an Verfügbar war.
    Und soweit ich weiß, gab es später nochmal einen GSi mit einem C18NZ-Motor. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher.

  • #6

    sehr schöne auflistung.


    mich würden mehr infos zum superboss interessieren.

  • #10

    @ ronner 51


    ich glaube in deiner liste hat sich ein fehler eingeschlichen. ich kann mich nicht daran erinnern, das es einen kadett rallye sprint mit 1,9 ltr. hl motor gegeben hat. dieser motor hatte zwei weber 40 dfo doppelvergaser drauf und war eigentlich nur im rekord c ( rekord sprint ) verbaut.


    gruß dieter

  • Hey,

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