2,2 Liter Kurbelwelles in C20 SEH

  • #1

    Hallo zusammen,


    vielleicht habt Ihr bereits schon die aktuelle Flash gelesen. Dort gibt es unter dem Titel "Body-Building" ein Bericht über einen Astra-Fahrer der seinen C20NE mit der 2,2 Liter Kurbelwelle vom Astra G ausgerüstet hat und somit den Hubraum um gut 10 % erhöhen konnte. Pleuel und Kolben setzte er vom C20 LET ein, die modifiziert werden müssen.
    Hat jemand von Euch einen Idee wie diese Änderungen an Kolben und Pleuel aussehen, damit die Geschichte vernünftig läuft?


    Ich sehe in dieser Methode eine günstigere Alternative wie die 2,3-Liter-Bausätze von Risse und Völkl.

  • #2

    hab den bericht zwar noch ned gelesen, aber wenn das von den hauptlagerabständen paßt, bitte.....


    die änderungen können nur folgendermaßen aussehn:
    der größere hubraum wird ja nur durch größeren hub erzeugt, was soviel heißt, wie das der radius der kurbelkröpfung größer ist,
    dadurch bewegt sich mal das pleuel (in KW-richtung gesehen) mehr noch "links und rechts", dadurch kanns zwischen pleuel und block schon mal eng werden, nur wirst da am pleuel ned viel ändern können, sonst reißen dir die dinger, also muß am block platz machen.
    andereseits macht der kolben mehr weg nach oben und unten, daher denk ich mal die LET teile, da der durch geringere verdichtung auch flachere kolben haben wird. nur kommt im UT der kolben der kurbelwelle auch näher, dadurch wirst am kolbenschaft platz für die gegengewichte der KW brauchen.


    aber ob das ratsam ist, sowas selbst umzubauen, will ich mal anzweifeln, nur mehr hubraum heißt nicht gleich mehr dampf, da mußt dann mal die ganze gemischaufbereitung auf die neuen verhältnisse anpassen und und und.


    selbst von solchen tunersätzen halt ich nimmer viel, nem kumpel ist (wie so vielen andern auch) ein völkl motor hochgegangen, das sind wirklich nur rennsportsachen, nix auch nur annähernd für die straße (darum geben die auch nicht einen tag garantie!!))



    mfg
    robert

    Neid ist die deutsche Form von Anerkennung


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    No Fuckin Mainstream

  • #3

    Hab ich auch gelesen.Stellt sich die Frage wie lange so ein Motor hält (denke mal eher nich so lange) und ob es sich lohnt ein Haufen Kohle für die Teile auszugeben.Die Kolben und die Kurbelwelle bekommt man ja auch nich gerade geschenkt.Wenn doch kann mir ja einer die Adresse geben! :D
    Da sollte man sich gleich für ne´n größeren Motor entscheiden.
    Von Völkl-Motoren hab ich ja auch nur "gutes" bis jetzt gehört! :P

  • #4

    Auch wenn ich diesen Umbau gemacht hätte, würde ich nicht auf meine 45-er Solex-Vergaseranlage verzichten wollen.
    Dürfte weniger Arbeit geben, als das Steuergerät neu zu programmieren und das Motormanagement anzupassen. :))


    Die "Standfestigkeit" der Völkl-Motoren ist schon über die Grenzen der Szene bekannt.


    Vielleicht besteht die Möglichkeit einen Unterbau vom Z22SE mit dem Zylinderkopf vom C20NE inkl. Vergaserfabrik zu bestücken. Hört sich zwar dumm an, aber bei der Hecktrieblerfraktionen werden schon seit Jahren ein zwo-vierer-Unterbau vom Omega mit einem bearbeiteten Zylinderkopf vom Rekord bestückt und anschließend in einem Ascona verbaut.


    Leider kenne ich den Z22SE nicht genau aber eine Überlegung wäre es wert ! :D

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