x14xe x18xe Nockenwellen

  • #4

    Hi,


    das mit dem big und smalblock hin und her is ja klar. Wusste nicht das der x18xe1 ein Smallblock ist. Habe bis jetzt nur erfahrungen mit dem x18xe sammeln können.


    Danke Gruss Stefan

    Never too old to kick ass!

    Einmal editiert, zuletzt von Steffes ()

  • #5

    X18Xe1 und Z18XE(L) sind tatsächlich Smallblocks.


    Was man sich dabei gedacht hat frage ich mich allerdings. Außer ein paar Gramm Gewicht hat man doch keinen Vorteil davon.
    An der Baugröße liegt es nicht, denn in den Autos wo sie verbaut sind gibt es ja auch Familie-II Motoren.


    Die Dinger sind bis zum bersten aufgebohrt und ziemlich langhubig. Die gesamte Konstruktion ist damit absolut am Limit. Reserven gibt es da fast keine mehr, z. B. beim tunen.


    Glaube nicht mal dass das billiger kam, immerhin musste die Chose ja erst mal entwickelt werden.


    Ok - man versaut beim Ölfilterwechsel den Querlenker nicht... :D

  • #6


    Also weißt Du, daß der X18XE ein Bigblock ist und daß "big und smalblock hin und her" nicht geht. Dachtest Du, der X14XE sei ein Bigblock? Oder habe ich jetzt irgendwas nicht gepeilt?


    Bei den 1,6Litern haben sie ja auch von Bigblock auf Smallblock gewechselt, das war 1986. Die großen 1.6er waren Kurzhuber, die kleinen 1.6er waren Langhuber. Die großen 1.8er waren ZUNÄCHST auch Kurzhuber, als sie noch 2-Ventil-Technik hatten. Die großen 1.8er 4-Ventiler waren schon Langhuber, Und die kleinen 1.8er waren nur geringfügig langhubiger.
    Beim 1.6er bedeutete die Umstellung von Bigblock auf Smallblock aber auch Umstellung von F16 auf F13 und von großen Federbeinen auf kleine Federbeine. Ich denke, beim 1.8er war das genauso, oder?
    Matthias

  • #7

    Das ist ja alles richtig, aber die Frage:" WARUM X18XE1?" beantwortet das nicht.


    Mitte der 90er sah es bei Opel ungefähr so aus:


    Ein fix und fertig entwickelter X18XE nebst F18 Getriebe liegen im Regal.
    Dennoch bringt man mit Gewalt eine kleinen Motor auch auf die 1,8 Liter - ohne dass dieser irgendwas besser kann als sein Vorgänger.


    Abgasnorm, Leistung, Drehmoment - alles gleich.


    Haltbarer ist der neue garantiert nicht. Mehr Weiterentwicklungspotenzial hat er eher auch nicht.


    Kosten? Fertigungskosten sind nahezu identisch, die Entwicklungskosten kommen damit nie im Leben wieder rein ( Im Vergleich zum X18XE).


    Dann stellt man fest dass es mit dem Getriebe auch nicht mehr hin haut und muss zusätzlich noch ein neues F17 aus dem Hut zaubern. F18 passt nicht ohne Umwege und F15 zu klein.



    Vielleicht bin ich ja einfach nur blind/blöd und übersehe den bestechenden Vorteil in dieser Aktion ?(



    Sorry wenn ich dafür Steffes thread missbrauche, aber es interessiert mich halt wie es dazu kam.


    Hat wer ne andere Idee?

  • #8


    Wer fragte denn "WARUM X18XE1?" und in welchem Zusammenhang?


    Also bei der Umstellung beim 1.6er erschließt sich das ganze eher als beim 1.8er, sehe ich auch so. Wobei das F13 ja auch eine neue Entwicklung war. Und der 16SV hat auch nicht mehr Leistung als der 16SH, aber darum ging es offenbar nicht. Nun ja. Wir schweifen in der Tat ab, aber das interessiert mich auch.
    Matthias

  • #9

    --> Kosten? Fertigungskosten sind nahezu identisch, die Entwicklungskosten kommen damit nie im Leben wieder rein ( Im Vergleich zum X18XE).


    die Aussage ist doch eine pure Vermutung ;)
    außerdem, wer weiß in wievielen anderen NICHT Opel Autos der selbe rumpfmotor noch eingesetzt wurde....

    ______________________________________________
    Cabrio fahren ist wie, als hättest du kein Dach xD


    Alltagsauto: W211 E350, Spaßauto: Opel Kadett E Cabrio 2.0 16V

  • #10



    Das klingt plausibel. Möglicherweise war in anderen GM-Modellen nicht genaug Platz für was großes. So macht eine Umstellung natürlich Sinn.


    Sollte mir echt angewöhnen des Ganze GM-weit zu betrachten :rolleyes:



    Ach, ja , natürlich waren die Kosten ne Vermutung, was sonst?

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