Hallo,
nach einem Jahr Opel-Pause und 2 Jahren Kadett-Pause, fällt es mir entwede nur besonders auf oder es ist wirklich so.
Wenn ich sage, dass ich Opel fahre, dann werd ich oft belächelt. Und wenn sie hören, dass ich Kadett E fahre , dann noch mehr. Denn dann bin ich die arme "Sau", die sich nichts anderes leisten kann.
Egal ob es er BMW- Mercedes- VW-Fahrer ist... Oft auch andere Marken-Fahrer. Man wird etwas abfällig belächelt. Dumme Sprüche gibt es auch gern schon mal.
Alla "Sardienendoese", "Gurke" oder fahrender Schrott... Bla bla bla...und so weiter.
Ford-Fahrer sind noch halbwegs tolerant. Auch Leute, die Fiat fahren.
Ich mein hey, ich sage nichts gegen irgend eine Marke. Aber dann dieser Auto-Faschismus und das Mitleid... Ich kann es nicht mehr hören.
Da meint man, die Zeiten in denen VW sich mit Opel bekriegte sind vorbei. Aber irgendwie gibt es das immernoch. Nur breiter gefächert.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Opel-Fahrer in vielen Augen Looser sind. Keinen Plan - vielleicht bilde ich mir das auch ein.
Ich liebe meinen Kadetten. Meinen 3 Jahre alten Toyota hatte ich gegen einen Kadetten eingetauscht. Der Toyota ist ein klasse Auto. Aber die modernen Autos sind ohne Seele und Charakter.
Dafür braucht man nicht belächelt werden.
Ich belächle eher ihr Scheuklappendenken.
Amen!