Sinnvolles Tuning am 20seh

Am kanal sind viele engstellen grad um die ventilführungen herum, das ventil könnte man auch verjüngen am schaft wenn man eh drüber ist, die grade (gussfehler) rausschleifen. Innen aufschleifen bis zum sitzring da ist innen oft noch fleisch das nicht genötigt wird.

Meiner Motortuner sagt mir er rat ab vom polieren der Kanälen im Zylinderkopf, erweitern kann ja etwas bringen, und bei die Außlaßkanäle ist es vielleicht sinnvoll um die Haftung der Kohle zu veringern, aber mehr druchfluß bietet es nicht, eher minder. Auch hilft polieren am Bruchstellen um das Risiko auf Bruch zu vermindern. Die Durchflußwiederstand ist jedoch meist niedrig bei eine sehr grobe Oberfläche.

gibt schöne fachbücher die das gut beschrieben, zum beispiel "autos schneller machen" von oder mehrventiltechnik, auch bei 8v interessant zu lesen autoren gerd hack und fritz indra. Kann es nur entfehlen mal zu lesen

Hab schon einiges gelesen, zb. "Fule Injection", einer Hayes Fachbuch, welche die ganze umtäusch vom Vergasern auf Einspritzung, und die ganze Entwicklung erklärt.

Ich kann mir auch vorstellen das es eine bessere Mischung gibt mit ain grobere Oberfläuche. Auch haftet Benzin besser an eine glatte Oberfläche, genau wie Luft, deswegen sollte auch eine grobe öberfläche nur besser sein.

Im Ansaugbereich ist das richtige polieren schon sinnfrei, weil der Niederschlag, wenn der Motor kalt ist nicht haften kann und somit wird das Gemisch zu fett, dies hat man später auch noch beim warmen Motor nur nicht mehr so extrem, daher reicht es locker wenn man den Ansaugbereich mit einer 180er Körnung behandelt.

hab auch immer blos mit gradschleifer gearbeitet ohne zu polieren. Ideal wäre da halt die golfballbearbeitung auf der cnc bank aber das nötie kleingeld spielt halt meist die entscheidende rolle in der geschichte

Ich glaub nicht es soll genau dieser Golfballbearbeitung haben, weil es nicht genau derselbe Flowkarakteristik braucht zu haben. Ich glaub es ist nicht super kritisch, sollte nur nicht spiegelglatt sein.

Es gibt eine Formel der Herausfinder Reynolds herrgestellt hatt, womit es sich etwas berechnen lässt. Dennoch braucht es für die wissenschäftliche Annäherung auf Luftdrück/flowbild untersucht worden.

Ich habe mir das mal von einem Tuner erklären lassen, pauschal kann man das garnicht angehen, wenn man z.Bs. runde / gerade Kanäle hat, soll man ruhig eine art Spirale reinschleifen, um eine gute Verwirbelung zu erreichen. Hat man nun Kanäle wo noch Bögen drin sind, z.Bs. C20NE dann sollte man diese Spirale etwas länger ziehen.

Hallo Jungs,

Da kann ich mal endlich was schreiben betreff SEH-tuning. Ein meinem D war eine 16V-maschine verbaut. Wegen Theme 16V fährt jede Sau ( ) habe ich die rausgeschmissen und mir selber was gebaut. An meinen (leider verkauft) hatte ich folgende Sachen:
- Geplanter und bearbeiteter C20NE Kopf (leider keine genaue Daten )
- 18E Nockenwelle mit 18E Verteiler
- Irmscher Saugrohr
- Lexmaul 4-2-1 (bringt mehr im breiten Band, 4-1 bringt mehr mit Hochdrehzahlen)
- Komplette Astra GSI Einspritzung (Motronic 1.5.4) wegen Strömungsverluste in M1.5 Luftklappe, meiner war also ein richtiger (vielleicht der einziger) C20SEH
- Jahre 80 Gruppe A Komplettanlage (55mm)

Ich galube das war's. Wenn mir noch was einfällt, werde ich es dazu fügen. Ich habe mit dem Zeug eine 16V Maschine locker stehen lassen und Leute die wissen wovon sie reden haben ihn so um die 175PS geschätzt.

Gruß,
Mischa

Alt aber gut.

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