Sturzkorrekturplatten

das sind solche platten
diese sind vom user "Frank"

die werden an der hinterachse zwischen achskörper und ankerplatten geschraubt.
hier ein bild einer achse ohne achsstummel.

hier die platten.

An der Hinterachse kannst du keinen Sturz einstellen und wenn man tiefer legt, neigt sich der Sturz ins Negative, um dies zu legalisieren nimmt man die oben gezeigten Platten.

Zu spät.

ich wage jedoch zu bezweifeln, dass sich der sturz an der hinterachse beim tieferlegen verändert.
die meisten nehmen diese platten um den sturz zu verstärken, damit:

a) eine bessere optik erzielt wird
b) mehr platz in den radhäusern zwischen radlaufkante und reifen entsteht
c) man besser in kurven liegt

Das mit den Kurven halte ich für ein Gerücht. Je mehr Sturz an der Hinterachse, desto schmaler der Grenzbereich und desto untersteuernder ist das Fahrwerk ausgelegt. Gerade wenn man sich ein wenig sportlicher fortbewegen will, wie Mr. Frickelbude hier, ist es besser, wenn Das Fahrzeug übersteuernd ausgelegt ist. Du hast durch den Sturz in Kurven immer eine leichte Kippbewegung, die der Reifen vollführt, um wieder mit neutralem Sturz auf der Straße zu liegen. Es gibt Sturzkorrekturplatten, die den Sturz wieder annähernd richtung 0 bringen. Der Golf R32 4 Motion hat nach manchen Tieferlegungen -3°-x Sturz an der Hinterachse. Das sieht bescheuert aus, fährt sich grottig und naja...

Mein roter Kadett damals kam nach der Tieferlegung negativer als zuvor, das war aber im grünen Bereich.