Lacknebel nach Teillackierung

  • #1

    Schon seit der Teillackierung der Seitenwand hinten links macht mir dieser "Sprühnebel", wie ich ihn mal ausdrücke, Bauchschmerzen. Der Lackierer sagte, man könne das nach der Lackierung versuchen auszupolieren, damit dieser Streifen wegginge. Leider war das Ergebnis nur geringfügig besser...


    Nun war ich heute bei einem professionellen Fahrzeuginstandsetzer und er sagte mir, man müsse die komplette Seitenwand lackieren, damit das weggeht.


    Gibt es da Möglicheiten das auch ohne komplette Seitenwandlackierung zu entfernen bzw. fast unsichtbar zu machen?

  • #2

    Um es ganz weg zu bekommen muss die Seitenwand ordentlich lackiert werden, was du machen kannst ist den Übergang zu schleifen und das ganze zu polieren, aber den Farbunterschied bekommst damit natürlich nicht weg, das wurde einfach stümperhaft einlackiert.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #3

    tschuldige lancer... ;)...aber was hat diese person gelernt der dir DAS lackiert hat? bäcker? elektriker? oder gar - optiker???... :D


    ich hoffe du hast für _sowas_ keine kohle abgedrückt...oder? ich persönlich würd dem deine tonne wieder vor die tür stellen und mit fester stimme...ggf. mit ein paar 'kumpels' im hintergrund...mein begehr vortragen!


    gutes gelingen wünscht
    onkel bob

    ...es ist nich so wie du denkst...

    Einmal editiert, zuletzt von OnkelBob ()

  • #4

    Man kann anhand der Fotos nicht wirklich beurteilen ob die Farbe stimmt.


    Es kann sein, dass du mit Schleifpolitur bzw Schleifpolierpaste bzw "cutting compound" den Übergang poliert bekommst. Das geht aber nur wenn kein Klarlack drüber is.


    Andererseits geb ich den Jungs recht, das muß ein Vollidiot lackiert haben. "Beilackieren" tut man bei großen Seitenteilen. Aber die paar Zentimeter bis zur Rückleuchte hätte er noch mitnehmen können.


    Wenn es mit Rechnung gemacht ist, reklamieren, und wenn er meint man kann das polieren, soll ers gleich machen.


    Ohne Rechnung mit obigen Mittelchen probieren.


    Wenn man nich alles selbermacht...

    Einmal editiert, zuletzt von california87 ()

  • #5

    Danke erstmal für die Beteiligung...
    Das Foto ist nicht sehr aufschlussreich - die Farbe ist gut gelungen und passt auch. Lackiert wurde damals von der Rückleuchte bis zu dem "Sprühnebel" und nicht ab der Hintertür. Dass er nur diesen Teil lackiert hat, war mein Einfall. Dass das dann aber so deutlich sichtbar ist, war mir vorher nicht klar, da ich von sowas keine Ahnung habe.


    ...und Geld wurde dafür auch bezahlt.. ging aber nicht nur ums Lackieren, sondern um eine Instandsetzung, da der Vorbesitzer einen Unfall hatte und meinte, das selbst zu "reparieren".


    Komme ich um eine komplette Lackierung des Seitenteils herum oder stehen die Chancen eher schlecht, dass man das noch auspolieren kann? Die ganze Sache ist auch schon Monate her.

  • #6

    Da es ein silber Ton ist kann ich dir im Vorfeld sagen das der Ton nicht passt, Silberlacke müssen fein einlackiert werden, so eine scharfkantige Kacke die da veranstaltet wurde gibt nichts. Du wirst Sprühneben vom Basislack und auch vom Klarlack haben, das kannst du mit 2000-3000 Naß abziehen, dazu kommt aber das Problem wenn das sehr dünn lackiert wurde bist schnell durch dem Klarlack durch und dann ist eh Ende im Gelände, Basislack kannst nicht aufpolieren.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #8

    Da hat der Lacker Mist gemacht. Es gibt bei Teillackierungen einen "Beispritzlack", der die Übergänge ineinander verscwimmen lässt. Dies hat er wohl nicht benutzt. Daher würde ich dem Lacker das Auto wieder hinstellen, damit er das ausgleicht. Man kann mit der scharfen 3M Schleifpolitur ein wenig die Optik verbessern, oder mann nimmt 6.000der Nassschleifpapier und schleift die Übergänge weg, dann poliert man die abgetragenen Lack wieder glatt und glänzend. Aber auch das müsste der Lacker wissen und auch machen.


    Ralph

    Opel fahn, is wie als wenze fliechst!

  • #9

    Was Lackierer alles wissen sollten, aber nicht wissen ist manchmal abenteuerlich. bei mir, Kadett Komplett aussen Neulack, dach nicht richtig deckend lackiert, nochmal, dann Dach vorne nicht richtig deckend lackiert, dicken Läufer in der Ä Säule, richtig schlecht abgeklebt, hab ich hinterher selber gemacht, sonst hätten die noch mehr versaut, als ohne hin schon. Ständig der Lackierer mit Kippe inne Lackkabine und Inhaber sagt nichts. Von explosiver Atmosphäre haben die da noch nie was gehört. Ich habe genug gesehen, die sind alle gleich, die renomiertesten meiner Meinung nach die schlimmsten. Kleinere "Hutzen" geben sich da mehr Mühe, weil die wirklich auf die Kundschaft angewiesen sind.
    Von daher kann ich mir das gut vorstellen wie das aussieht. 2000er papier nass schleifen, Feinschleifpasste von Sonax hinterher, dann 2500 FP Politur von Menzerna mit Lupus Exzenter polieren und dann mit SF 4000er Politur von Menzerna auf Höchstglanz, dann ist das weg.

  • #10

    Hm


    @16SDriver. In welchen Butzen treibst du dich denn rum? Wenn der in der Kabine quarzt statt eine Atemmaske zu tragen bzw einen Frischluftschlauch vor der Nase zu haben is mir schon klar dass das Gehirn schrumpelt wie ne Rosine. Du bist aber auch ein ganz genauer, das mußt du zugeben :)


    Lancer


    Ach so ist das. Hm. Also ich würd jetzt mal empfehlen dir 2000er Nassschleifpapier zu besorgen und den Übergang nass zu schleifen. Dann würd ich Schleifpolierpaste nehmen. Und dann mit Autopolitur arbeiten und mit Wax zu versiegeln. Wenn dir das so taugt is fein. Ansonsten muß man das Seitenteil lackieren wenns vernünftig aussehen soll. Was die Arbeitsmittel anbelangt empfehle ich grundsätzlich 3M Produkte, Rot-Weiß is auch gut und/oder Sonax.


    Die "Durchschleifgefahr" sehe ich persönlich nicht so gegeben. Zum einen ist ja über den Originallack drüberlackiert worden und bis du mit der Hand durch bist fallen dir eher die Finger ab. Bei ner Maschine wäre es was anderes.

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