Astra G 1.6 16V empfehlenswert?

  • #1

    Hallo Forum.


    Ich suche nach einer spritsparenden, billigen Kiste für den
    Weg zur Arbeit.



    Hatte mir den Astra G mit 1.6 16V vorgestellt. Als
    Schwachstellen sind mir blauer Rauch, also kaputte Kolbenringe und
    Ventilschaftringe bekannt. Vielleicht kann jemand Erfahrungen schreiben, was an
    den Motoren noch übelicherweise kaputt geht und wie es mit den üblichen
    Reparaturen aussieht. Ist der Zahnriemenwechsel so leicht wie beim c20xe usw.


    Oder aber, falls dieser Motor zu anfällig ist, wie siehts
    mit dem 2.0er 136PS aus. Wäre das eher was robustes? Oder sind die 1.7er oder
    2.0er DTi Motoren was für Dauergebrauch und selber reparieren?


    Wurstbrot (hat leider von so modernen Autos keine Ahnung)

  • #2

    Beim 2 Liter Diesel ist mir vor Jahren mal das Stg der Dieselpumpe hops gegangen. Der FOH wollt da irgendwas mit 3000 Euro haben da ging der wagen auf´s Schiff Richtung Afrika ^^
    Bis Dato fuhr der Motor aber problemlos.

    Brrrm brrrrm. GSI GSI GSI


    - Kadett E GSi 2.0i
    - Kadett E 1.6i
    - Corsa D GSi

  • #3

    X16XEL hatte immer probleme mit festsitzenden Ölabstreifern, hier muss alles nur zerlegt und gereinigt werden. Sinnvoll wären natürlich neue Kolbenringe.


    Die 1,7er sind etwas schwach aber sonst sehr stabil. Genau wie die 2.0 und 2.2 dTi, bis auf das schon genannte Pumpensteuergerät....Hier gibt es aber schon Rep-Sätze.

    Kein Turbo? Kein Interesse !


    Kadett-E CC 2.0 8V
    Kadett-E Stufenheck [d]1.4[/d] 2.0 16V
    Kadett-E Cabrio 2.0 8V
    Kadett-E Cabrio [d]1.6[/d] 2.0 8V
    Kadett-E 4-Türer 2.0 16V


    Lancia Delta 1600 HF Turbo Rallye Kat

  • #4

    Den Astra G gibt es aber auch noch mit dem X16SZR.Wenn du auf Leistung keinen Wert legst, dann wäre das der optimale Motor.Der ist sparsam und übelst robust.Sehr pflegeleicht und die Ersatzteile sind recht günstig zu haben.Dafür zieht er jedoch keinen Hering vom Teller.


    Bei den 16V gehen auch gerne Nockenwellensensor,Kurbelwellensensor und Luftmassenmesser kaputt.Ist lästig.Und der LMM ist neu alles andere als günstig.


    Wenn du also nur einen Dauerläufer für den Arbeitsweg benötigst, der keine Beschleunigungsrennen fahren soll, würde ich dir auf jeden Fall den 1.6er 8V empfehlen.


    MfG

  • #5

    Wenn man kostengünstig fahren möchte, einen haltbaren C16NZ z.Bs. und da eine LPG rein, billiger geht es kaum.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #6

    C16NZ ist aber auf Grund der Steuern teurer als der X16SZR.Den C16NZ gab es ja auch nicht im Astra G.
    Die Umbaukosten auf Gas muss man ja auch erst mal an Benzin verfahren.
    Und wenn ich die Wahl zwischen einen Astra F mit C16NZ und einen Astra G mit X16SZR hätte, würde ich mich für den Astra G entscheiden, da dieser schon ganz andere Sicherheitsstandards hat als der F und deutlich weniger rostanfällig ist.


    Muss aber jeder selber wissen :D

  • #7

    Der C16NZ war ja nur ein Beispiel, man kann auch einen X16SZR umrüsten oder andere, die Einbaukosten einer LPG Anlage hat man sehr schnell reingefahren, dieses aufwiegen das man die Einbaukosten auch an Benzin vertanken könnte ist immer ein schlechtes Argument, dafür ist Benzin zu teuer.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #8

    Das Aufwiegen der Umbaukosten wäre für mich eines der ausschlaggebensten Argumente.Was bringt mir der Einbau einer Gasanlage, wenn ich jeden Tag nur z.B. 15 km damit fahre??Oder wenn das Auto nur für 1-2 Jahre halten soll,bis ein anderes Auto Einzug hält?
    So als Beispielrechnung:Wenn ich zur Spezifirma fahre und lasse dort den Umbau mit TÜV,etc. vornehmen und bleche dafür 2500€,könnte ich bei einem Auto mit nem Durchschnittsverbrauch von 8 Litern/100km insgesamt ca. 32 mal mit Benzin volltanken,was einer Gesamtreichweite von etwas mehr als 20.000km entspricht.Wenn ich aber jeden Tag nur bspw. 20km fahre, kämen ungefähr 5500km Gesamtlaufleistung pro Jahr zusammen (5 Tage*52 Wochen*20km,so grob halt).Sprich, ich könnte ca. 4 Jahre auf Benzin fahren, bis sich ein Umbau auf Gas erst rechnen würde.Solange muss der Karren dann erst mal halten. Jetzt nur mal als Beispielrechnung, welche aufzeigen soll, dass das Aufwiegen der Umbaukosten keinesfalls unsinnig ist ;)


    Und wer sagt, dass Gas günstig bleibt? Wenn die Eu weiterhin bei Putin um Krieg bettelt, wird der irgendwann den Gashahn zudrehen und wir dürfen das teure Frackinggas unserer "Freunde" aus den USA beziehen :thumbup:

  • #9

    Gut wenn man nur 5Km fährt lohnt das nicht, das ist richtig, aber LPG ist ein Abfallprodukt bei der Benzinherstellung, also sollte der Gaspreis steigen, dann steigt auch der Benzinpreis, also hebt sich das schonmal auf. Die Umbaukosten bei einer Multecanlagen liegen ganz weit unter 2500€, dafür rüstet man dicke einen 6 Zylinder um der eine sequenzielle Anlage braucht, ein Multecumbau wird mit einer Venturianlage gemacht, da leigt man so bei 1500-1700€ für den Umbau.
    Wenn einer 10000km im Jahr fährt, lohnt eine LPG Anlage immer, klar es gibt immer wieder welche die nicht sparen wollen, aber ich zahle lieber 0,59€ / L bevor ich 1,56€ / L zahle.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

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