Hallo Forum.
Jeder hat das schon zig mal gemacht, aber manchmal bekommt man die Antriebswelle einfach nicht aus dem verfluchten Federring raus. Gibt’s da irgendeinen Trick, wie das zuverlässig schneller geht, ohne dass man 8 Wutanfälle bekommt. Ich beschreibe kurz meine bislang effektivste Methode, vielleicht gibt’s noch Tricks, wie das besser geht. Deshalb muss ich das hier mal ansprechen.
Ich sitze unter dem Auto, klebe meine Lampe direkt vor das Kreuzgelenk, die Enden vom Federring sind gut sichtbar, mache es mir bequem und spreize mit der Zange den gut sichtbaren Ring. Dann versuche ich ihn mit der anderen Hand und einem Schraubenzieher nach hinten, also in Richtung nicht sichtbarer Teil zu drücken. Dann sag ich „jetzt“ und der Spitzenhelfer zieht, vor dem Rad sitzend, Achse und Achsschenkel mit einem Ruck auseinander. Das macht er solange, bis....ja bis irgendein Zufall eintritt...und ich sehe, dass der Ring auseinander bleibt, also leicht verklemmt ist. Dann brülle ich „stop“, wir verändern die Position nicht mehr. Dann nehme ich einen winzigen Gummihammer und klopfe ganz leicht das äußere Teil nach außen. Das geht dann problemlos, ohne Gewalt. Es gab auch Versuche ohne den gespreizten Ring nach innen zu schieben (einfach nur auseinander biegen), wo Achse und Schenkel nicht ruckartig, sondern gleichmäßig gezogen wurden, dabei flutschte alles nach dem 3. Versuch einfach so auseinander. Aber das ganze ist mir viel zu „zufällig“ und wenn ich Pech habe, dauert das bald ne Stunde und ich bin völlig wahnsinnig.
Also wie könnte man das „wissenschaftlicher“ machen.
Wurstbrot