Fehlercode 13 und HC Wert von 223

  • #1

    Hallo


    Bin seit längerem mal wieder hier weil ich mal wieder am verzweifeln bin, oder eher noch immer. Bin seit längerem dabei mir einen C20XE aufzubauen aber jetzt habe ich mal wieder keinen Plan. Er wirft mir wenn er gut warm ist und ein bisschen so um die 4000 U/min gelaufen ist diesen Fehler aus (13), der geht dann mehr oder weniger regelmäßig weg wenn ich dann eher Untertouring mit dem Verkehr dahinschwimme. Zusätzlich hat er noch einen HC Wert von 223 und einen CO wert von 0,756. Grob zusammengefasst sind das mal die Probleme. Leerlauf denke ich mal läuft recht ordentlich, laut Digi ein bisschen unter 1000 U/min und geht auch wieder relativ schön zurück in den Leerlauf. Benzindruck ist im Leerlauf 1,8bar, Tempsensor hat im komplett kalten 2,5 k ohm. LMM und Leerlaufsteller schon hin und her getauscht, verändert sich nichts. Lambda habe ich vor zwei Wochen getauscht hat einen Wert von 1,114. Wenn ich den Beipass vom Leerlaufsteller zudrücke geht er aus, also denke ich mir das er auch keine Falschluft zieht. Drosselklappenpoti schaltet auch normal. Ich muss dazu noch sagen dass dieser Motor in dieser Kombi noch nie gelaufen ist, alles irgendwo zusammen gekauft. Also fällt euch noch was ein was mir bei der Gemischaufbereitung noch in die Suppe spucken könnte außer das Steuergerät? Oder hat vielleicht jemand ein Tech 1 zum verleasen? Ich hoffe ich könnt mir helfen, ich stehe echt daneben.


    Mfg

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • #2

    Fehlercode 13 meckert aber trotzdem die Lambdasonde an (Unterbrechung, kein Signalwechsel). Welche Motronic ist denn drin ? Motronic M2.8 hat Drosselklappenpoti und Motronic M2.5 hat einen Drosselklappenschalter.

    Ich bin's nicht, ich war's nicht, ich kann Nichts dafür !!

  • #4

    Ich geh mal davon aus, daß entsprechend Motronic M2.5 alle Teile auch von Motronic M2.5 sind - Steuergerät, Kabelbaum und Luftmengenmesser ? Wenn du schon mal eine neue Lambdasonde dran hast und die Motronic meckert noch immer, dann würd ich den Kabelbaum im spannungslosen Zustand Richtung Steuergerät durchmessen. Pin C vom 3-poligen Lambdasondenstecker am Kabelbaum auf Pin 28 vom Steuergerät messen (Durchgang) - Lambdasonde und Steuergerät abgesteckt. Zur Kontrolle jeweils Pin C gegen Masse (Motorblock), Pin A und Pin B vom Stecker Lambdasonde messen (kein Durchgang). Wenn das auch paßt, die Lambdasonde i.O. ist, mal nach einem Steuergerät zum Testen Ausschau halten.

    Ich bin's nicht, ich war's nicht, ich kann Nichts dafür !!

  • #5

    Ist alles mitterweile standard, ansaugung, unterdruckschläuche,... Und danke mal für die durchmess info. Werde ich dann nachm urlaub gleich mal ausprobieren, ich denke mir eh das es in diese richtung laufen wird. Wie viel massepunkte hat denn der 16v kabelbaum, zum durchchecken?

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • #6

    So, ich habe das jetzt mal abgecheckt. Durchgang oder nicht war da wie beschrieben. Steuergerät habe ich auch getauscht, aber irgendwie denke ich mir das sich nichts geändert hat. Ich habe jetzt dann auch die lambdasonde gecheckt im betriebswarmen zustand, war immer so um die 1,1 volt, also eher zu hoch oder?

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • #7

    Laut meinem schlauen Buch wäre bei einem fetten Gemisch 0,8 - 1 V zu messen. Bei einem mageren Gemisch sind es ca. 0,1 V. 1,1 V sagen wir einfach Meßungenauigkeit und ein fettes Gemisch. Es wäre halt interessant, ob auch mal ein Wechsel auf 0,1 V stattfindet - wahrscheinlich mit einem normalen Meßgerät nicht so leicht zu messen (Trägheit des Meßgerätes). Wenn die Lambdasonde recht hat und ständig das Gemisch zu fett ist (wie sehen die Zündkerzen aus ?), dann muß ja fast irgendwas mit den Einspritzventilen nicht stimmen (undicht oder die verkehrten?).

    Ich bin's nicht, ich war's nicht, ich kann Nichts dafür !!

  • #8

    Hi,


    auf 0,1 ist er nie runter, nur eher in richtung 0,9. Die zündkerzen waren beim letzten mal eigentlich schon in richtung schwarz. Aber werde das auch noch checken, ebenso die einspritzventile, welche die beschen sind. Kann man die einspritzventile auch vernünftig auf deren sprühbild hin checken?

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • #9

    Ich würd erst mal die komplette Einspritzleiste von der Ansaugbrücke abschrauben - Einspritzventile bleiben in der Leiste und Benzinschläuche bleiben dran. Dann die Benzinpumpe brücken, so daß sie läuft und Druck aufbaut. An den Einspritzventilen darf dann nix unten raussauen, wenn sie nicht getaktet werden. Die Einspritzventile sollten die Boschnummer 0 280 150 744 haben. Spritzbild und Menge selber beurteilen wird schwierig. Ich hab die Einspritzventile zum Boschdienst gebracht und reinigen lassen - 25 - 40 € damals. Du könntest zwar mit ausgebauter Einspitzleiste mal Starten und schaun, ob alle 4 Ventile gleich einspritzen. Das sagt aber nix über die Menge aus. Es ist auch eine Sauerei und Benzinnebel und Zündquellen vertragen sich auch nicht !

    Ich bin's nicht, ich war's nicht, ich kann Nichts dafür !!

  • #10

    Hi,


    habe das im großen und ganzen mal so probiert und sie "manuell getaktet". Sie versprühen eigentlich den gleichen Nebel und tröpfeln auch nicht nach. Durchgang zum Steuergerät haben Sie alle, bei der Erdung haben alle vier 1,67 K ohm, passt das? Bin ja nicht so der Elektriker. Kerzenbild siehe Fotos, 2-4 sind a bissal weiß bedeutet ja eigentlich zu wenig sprit was ja mit dem erhöhten HC Wert nicht so richtig zusammenpasst. Könnt ihr daraus was ableiten?


    P.S. Ebenso der etwas "zerdellte" 1er Pin beim Steuergerätstecker, sollte mich der stressen.

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!