Empfehlung Rostumwandler

  • #42

    Ich habe gute Erfahrungen mit Rostumwandler gemacht.
    Als ich angefangen habe vor ca. 15 Jahren an Autos zu schrauben habe ich noch kein Rostumwandler verwendet.
    Meist kam nach kurzer Zeit wieder Rost zum Vorschein.
    Mit Rostumwandler habe ich keine Probleme mehr.

  • #44

    Also, wie schon mal geschrieben:


    --ich nutze von Kent den Rust Converter gelegentlich als Grundierung auf rostfrei geschliffenes Blech


    --meine Werkstatt trägt Presto Primer von Presto als Grundierung auf, das findet auch die Lackiererei gut


    --für meine Benze wird Owatrol aufgetragen und mit Wachs versiegelt


    --es gibt auch noch weitere Adressen: https://www.korrosionsschutz-depot.de/


    --ein Kumpel steht auf Mike Sanders heiße Hohlraumversiegelung


    -- kannst auch das Blech verzinken....,glaube ich


    -- vorm Schweißen trägt mein Spezi so einen Schweißprimer auf


    Rückmeldungen erbeten

  • #45

    Als Schweißprimer kann man fast jede Grundierung (besonders Zinkstaubhaltige) verwenden, wenn man ca. 35µm Schichtdicke aufträgt (da sieht man teilweise noch den Untergrund durchschimmern). Ich selbst verwende 2K Epoxi Grundierungen, hier kann man auch gerne auf wesentlich billigere Produkter aus dem Korrosionsschutzbereich zurückgreifen, die sind sehr oft sogar besser als spezielle KFZ-Grundierungen. Aber bitte nichts wasserbasiertes. Verzinken, also Feuerverzinken ist keinesfalls anzuraten. Das Blech würde sich verziehen, das geht nur bei Rahmen von Geländewägen oder Vorkriegswagen. Die sogenannte Kaltverzinkung, also eine Zinkstaubhhältige Grundierung ist natürlich möglich, jedoch sollte man die Schichtdicke bei 60-80µm begrenzen, was heißt, das lokal auch mal Stellen mit 120µm sein klönnen. Wird die Schicht zu dick (so ab 150-160µm) kommt es Erefahrungsgemäß zum Zinkbruch, d.h. die Grundierung reißt. Und ganz wichtig: Zwischen Grundierung und Decklack unbedingt lang genug trocknen lassen (bei Lufttrocknung auch mal 2 Tage). Ist erst mal die Acryl- oder PUR-basierende Decklackierung aufgebracht, kann sich das Lösemittel der Epoxigrundierung nicht mehr verflüchtigen und man kann die ganze Lackierung Stellenweise abziehen, weil sich darunter Inseln mit Lösemittel bilden.

    Opel Kadett das Auto

  • #46

    Man kann auch komplette Karossen Feuerverzinken, nicht nur Rahmenteile, das haben diverse Autohersteller schon in den 70-80er Jahren gemacht.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Senator B CD 204PS/C30SE

  • #47

    Im Nachhinein ist das aber schwer bis gar nicht möglich (Verzug, Ablaufbohrungen, Si-Gehalt im Stahl). Und bei Karosserieblechen wird meist das Band vor dem Umformen verzinkt und nicht die komplette Karosse.

    Opel Kadett das Auto

  • #48

    Die Fertigungsstraße die ich in meiner Lehre besichtigt habe, die haben die ganze Karosse nach dem zusammensetzen Feuerverzinkt, das ist schon alles Möglich.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
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    1x Senator B CD 204PS/C30SE

  • #49

    Da mischt sich jetzt mal der Laie ein! Soweit ich weiß werden Karosserien doch galvanisch verzinkt. Beim Feuerverzinken ist ja auch eine starke Hitzeeinwirkung von über 400 Grad auf den Stahl vorhanden. Das mag im Stahlwerk funktionieren aber eine ganze Karosse?


    Ich kenne feuerverzinken nur von echtem dickem Stahl, wie er bei Geländern, Lampenmasten und ähnlichem genommen wird.


    Aber wie gesagt, der Laie hat sich zu Wort gemeldet.


    Gruß und schönen Arbeitstag Stefan

  • #50

    Citroen z.Bs. die haben Feuerverzinkt, zuerst beim CX nur bist Seitenscheibe Unterkante, später beim XM die komplette Karosse.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
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