Der Neue... Oder, ein Kadett geht immer.

  • #131

    Hallo Leute,


    @ Loki genau, so und nicht anders :D


    @ strahli klar, keiner wollte das die Mühlen so lange heben. Stellenweise hab ich schon Kabel in den Bäumen gewechselt, weil sie einfach zu porös waren. Da hatte ich null Vertrauen.


    Heute habe ich mich den ganzen Tag mit dem Tank beschäftigt. Erstmal von unten alles an Schläuche gewechselt, an die man so drankommt. Stellenweise waren die kleinen Schläuche schon gar nicht mehr existent, weil sie sich in Wohlgefallen aufgelöst haben.
    Im gleichen Atemzug habe ich den Tank ausgepumpt, da voller milchiger gelber Flüssigkeit war. Dies war alles außer Sprit.
    Auch der Tankgeber hat keinen Mucks mehr von sich gegeben. Als ich diesen dann ausbaute, wusste ich auch warum. Der Schwimmer war festgegammelt. Eigentlich ohne viel Hoffnung, habe ich den Schwimmer in einem fettlösender Reiniger eingelegt. Ich war überrascht wie neu das Teil danach aussah. Welch ein Wunder, die Tankanzeige funktioniert wieder, juhu!
    Auch die Stromleitung der innenliegenden Spritpumpe wurde von hinten unter die Rückbank gelegt.
    Dann noch die Reste des Alubutyl verarbeitet, und mich um den vorderen Fußraum noch gekümmert.
    Jetzt ist Feierabend :D


    in diesem Sinne, euer Dennis

  • #132

    ich grüße Euch, dann mache ich mal weiter mit meinem Bericht für alle die es noch interessiert hehehe :D


    Spritpumpe habe ich auf innenliegend mit einer aus dem Astra F umgebaut. Der Flansch und Rahmen vom Kadett E, und daran mit Schlauchschelle die Pumpe des Astras verbaut. Den Filter musste ich mir selber basteln da der original Spritfilter nicht reinpassen wollte, also ich meine den Filter im Tank.
    Danach wurde alles kontrolliert, Spritpumpe bekommt ihre 12 Volt, Zündfunke ist vorhanden, dann sollte dem ganzen ja eigentlich nichts im Wege stehen dachte ich mir, setzte meine Frau in den Kadett und sagt ihr sie soll zünden.
    Natürlich habe ich vorher das Kühlsystem komplett zusammengebaut, Öl kontrolliert dass es noch sauber genug ist für den ersten Testlauf, den Motor mit der Hand paar mal durch gedreht, und alles mögliche nochmal nach geschaut.
    Frau dreht den Schlüssel, öckel öckel öckel....... Nix. Nochmal öckel öckel öckel, ein knall. Ich dacht jetzt isses vorbei. Eben hab ich was verkackt. Die Zulauf Leitung an die einspritzgallerie geknallt. Also im Dunkeln die Finger gebrochen um den Zulauf zu wechseln.
    Danach nochmal testen....... Sprit kommt an, zündfunke ist auch da, aber nur Ökel Ökel Ökel. Ich hab dann mal das Multimeter rein gehängt, und gesehen das die Batterie auf 10 volt runter fällt. Ja dann kein Wunder....... Hat mich noch gewundert das er dreht, aber das Phänomen kenne ich noch von Tiffany. Die macht bei 11,5volt schon die Grätsche und verweigert den Dienst.
    Jetzt muss ich mal schauen wie ich das mit dem Luftikus drehe, der hat was gegen meinen 1,8er Kühler :whistling:
    Bilder wie immer im Anhang.


    Achso! Die Servo Verrohrung ist noch neu. Opel classic parts seih dank.

  • #134

    Ich werd da noch n bissl basteln. DN 25er rohr passt ja 1a in die Schläuche. Da Bau ich mir mal was aus passstücker :D


    Jetzt Achtung! Ich brauch ganz dringend Schwarm Wissen, den ich glaub am meinem XE ist noch was faul. Ich Zähl mal auf was da ist:
    Zündfunke
    Motor dreht
    Sprit bis an die einsprittleiste


    Zündkerzen demontiert, zylinder bleiben trocken ?(
    Wie ist den serienmäßig die kontaktleiste mit den düsen verbunden? Meine ist nur drauf gesteckt. Das hebt so garnicht. Ich hab jetzt die Vermutung das entweder die düsen nicht angesteuert werden oder sie verstopft sind.
    Kann man die düsen ohne viel Aufwand testen? Oder gibt das was größeres? Bevor ich jetzt aus Verzweiflung wieder alles auseinander reise, wäre ich über fachmännischen input sehr sehr dankbar.


    Euer Dennis

    BLACK SABBATH
    The God of Metal
    :evil:

  • #135

    Die Einspritzdüsen verharzen gerne, bei dem Sprit in deinem Tank auch kein Wunder. Du kannst ganz einfach testen ob sie einspritzen oder nicht. Den Gaszughalter abschrauben, die Einspritzgallerie abschrauben, die zwei Muttern links und rechts, und mit samt den Düsen von der Ansaugbrücke abziehen, ein Tuch unter die Düsen legen und Motor starten. Falls alle 4 Düsen einspritzen hast du 4 nasse Flecken auf dem Tuch.


    Die Kontaktleiste ist nur gesteckt und jeweils mit einer Klammer an jeder Einspritzdüse gesichert.

  • #136

    Kommando zurück!!! Die düsen spritzen :thumbup:
    Wir haben nun die zündspule im Verdacht. Nachdem ich nur auf einem Zylinder zündfunke habe und ich an der Zündverteilung alles getauscht habe, wird wohl die Spule einen weg haben. Also geh ich wieder auf die Suche....... Die Spule nervt mich ein bißchen. Das einzige wo ich nicht so durch Blicke 8|


    Schönes Abend euch

    BLACK SABBATH
    The God of Metal
    :evil:

  • #137

    Das stimmt zwar, aber dass alle vier Düsen gleichzeitig "komplett" dicht sind habe ich noch nicht erlebt.
    Unrunder Motorlauf oder Fehlzündungen okay, der Motor müsste wenigstens mal Husten und einen Mucks von sich geben. Ich tippe auf Ansteuerung der Einspritzdüsen. Der Fehler könnte sowohl im Kabelbaum als auch am Steuergerät liegen.

  • #139

    Weiter geht es mit meinem Stückgut Kadett. Weil mehr zusammen gestückelt ist als alles andere. Der kleine Bruder von Frankenstein.


    Ich habe mir die letzten Tage jetzt noch mal Gedanken gemacht, weil so einiges mir keine Ruhe gelassen hat. Ich bin viel durchs Internet gefallen und immer wieder kam der Nockenwellensensor zur Sprache.
    Ich habe mich nun heute morgen hingesetzt, und die komplette Karre noch einmal mit dem Multimeter durchgemessen.
    Ich hatte erst das Steuergerät in Verdacht, da meine Motorkontrollleuchte einfach nicht funktionieren wollte. Wer konnte ahnen dass von vier Tachos drei kaputt sind.
    Das Hauptaugenmerk habe ich auf die Zündspule gelegt und ihr ominöse Steuergerät. Für mich die ganze Zeit ein Buch mit sieben Siegel.
    Dank einer Beschreibung von Bosch und dem Schaltplan habe ich dann doch irgendwann mal durchgeblickt wie das ganze funktioniert. Nachdem ich den ganzen Spaß dann durchgemessen habe musste ich feststellen dass kein Defekt vorliegt. Es fehlte irgendwie nur die Freigabe für den Starkstrom der Zündspule. Da der Nockenwellensensor neu ist machte ich mir da überhaupt keine Gedanken drüber ich bin einfach davon ausgegangen dass ein neuer Sensor einfach funktionieren muss!!!
    Mein Hirn, schon total vernebelt und durcheinander durch die ganzen Probleme die ich aktuell mit dem Bock habe bin ich nicht auf die Idee gekommen mal den Fehler auszulesen! Und welch Wunder ich habe Fehler angezeigt bekommen.


    21 drosselklapoti - Spannung zu hoch
    31 Drehzahl kein Signal (normal wenn er nicht läuft)
    94 Hallsensorsignal ständig inaktiv während des Motorstarts
    (Kurzschluss nach Batterie Spannung)
    12 diagnosebeginn


    Jetzt muss ich mich mal schlau machen zum Code 94. Zumindest gibt es Ansätze wo ich suchen muss.


    Schönen Sonntag euch allen, Euer Dennis

    BLACK SABBATH
    The God of Metal
    :evil:

    2 Mal editiert, zuletzt von Tigerforce ()

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