welcher motor im astra g 6
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z20let neuaufbau (5) 83%
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y/z26se umbau (0) 0%
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y/z32se umbau (1) 17%
ich hab das ganze mal hier, wegen der umfragemöglichkeit untergebracht, unter "andere opel" ging das leider nicht.
zum thema: habe wie einige wissen hier einen astra g coupe stehen, baujahr 2001 (euro4).
leider hat der motor das zeitliche gesegnet und ich überlege, wohin das ganze führen soll. schlachten möchte ich nicht (auch wenns das wirtschaftlichste wäre).
grundlage des ganzen ist ein originals turbo-coupe, gefahren bin ich das ganze mit LEH technik auf ca 260ps. verbaut ist ein H&R gewinde, 18" räder barracuda voltec t6, 200zeller kat in 3" rohr von HJS, ab kat dann in 3" eine FMS anlage. ansonsten sind eine opc2 front verbaut, eingetragen ist ein projekt opel/lotec LLK.
zum aktuellen zustand:
motorblock hat auf allen pötten keine verdichtung, schlechte hohnspuren (wurde angeblich vor rund 45tsd neu aufgebaut und auch gehohnt beim motorenbauer) kolben sind nicht eingefallen und sehen zumindest von oben noch gut aus. kopf hat massive ölkohleablagerungen, scheint jedoch schadensfrei zu sein. turbolader ist hinüber (massives radialspiel), krümmer ist nicht gerissen.
neu muss aus meiner sicht auf jedenfall: kolbenringe, dichtsatz block komplett, schläuche zum lader, neue rumpfgruppe bzw komplettlader, dichtsatz kopf, lagersatz rumpf komplett, ölpumpe, ölkühlerleitungen und ölkühler. bei der demontage ist mir dann noch das rohr am mitteltopf einfach abgerissen, muss also entweder ersetzt oder geschweisst werden.
was mit der sensorik ist (da ich massiven ölverbrauch hatte und daher den ein oder anderen sensor versaut habe) weiss ich nicht, das ist bisher ein ü-ei.
der gedanke drängt sich auf, die basis zu nutzen und sich vom LET abzuwenden, einen v6 (2.6 oder 3.2) einbauen.
ich bin bisher noch keinen v6 gefahren bis auf einen müden c25xe im calibra mit f25, der war eher enttäuschend bis auf den klang. damals bin ich selber im gleichen auto c20xe mit f20 gefahren.
ich habe nun also 3 alternativen...
- den z-20let aufbauen und wieder fahren (mit der hoffnung das er nun beim 3ten mal hält), wobei ich zum einen die leistungsentfaltung des motors nicht sonderlich mochte und auch diverse kleinigkeiten mich gestört haben.
- einen y/z26se einbauen, 170ps sollten an und für sich reichen... aber wie schauts mit sinn und unsinn aus? denke mal nach dem aufwand lohnt es sich nicht den kleineren einzubauen oder doch? welche vorteile hat der 2.6er?
- den y/z32se einbauen. 211ps sind zumindest mehr als der LET serie hat und ich denke da geht mit software noch mehr. wie schaut die haltbarkeit aus? ersatzteillage? hab gehört das diverse teile gerade für den z-motor nicht mehr erhältlich sind.
was etwas FÜR die umbauvariante spricht ist die tatsache, das ich evtl an einen wenig gelaufenen, einbaufertigen v6 kommen könnte im tausch gegen den defekten z-let. weiterhin wäre ein verkauf des krümmers, diversen anbauteilen, des LLK wieder zum reinvestieren vorhanden, was beim wiederaufbau des LET nicht da wäre.
negativ ist halt der ärger mit dem tüv, da ich bisher nur über tuner, die sich das dick bezahlen lassen, eine möglichkeit gefunden habe. ebenfalls sind einige sonderteile (drehzahlwandler, motorhalter, versatzkit antriebswelle beifahrerseite) nötig, welche entweder angefertigt werden müssten (wie sieht der tüv das dann??) oder beim tuner gekauft werden müssten -> ca 5-600 euro für kleinkram...
insgesamt will ich gern ein robustes auto bauen, welches alltäglich gefahren werden kann ohne das es zum geldgrab wird. da hier einige auch vorhanden sind, die v6 bzw let im kadett fahren, denke ich, wird man auch etwas über das fahrverhalten sagen können, wie es sich verändert (achslasten etc). das sowas nicht 100%ig übertragbar ist, ist mir klar. im astra forum krieg ich leider kein vernünftiges feedback.