Der B-ENGEL in Amerika

  • #1

    Ich hole jetzt endlich mal nach was ich schon seit 2 Jahren machen wollte, die Geschichte meines 1987er GSI Cabrio, seine Reise nach Amerika, die kleinen Umbauten und was sonst noch so anfiel (und noch anfällt) hier im Werkstatt-Tagebuch zu dokumentieren. Das meiste trage ich dabei aus anderen Threads zusammen und werde diese Themen kurz fassen und die einzelnen Threads verlinken.
    Noch mal kurz zu mir, mein Name ist Dieter, ich habe in den frühen 90ern in Esslingen Maschinenbau und Fahrzeugtechnik studiert, und bin in 1998 nach USA ausgewandert. Ich fahre Opels seit ich mit knapp 16 Jahren (in 1981) den Kadett B meiner Mutter zu Schrott gefahren habe - sie war damals nicht wirklich begeistert. Seit ich hier bin ist mein Fuhrpark auf 9 Opels von 1970 bis 1993 und ein Ford F-550 Abschleppwagen gewachsen. Ja ich weiss, das ist bereits genug Stoff für ein eigenes Thema ... :D
    Im Mai 2013 habe ich gleich zwei Kadetten innerhalb einer Woche online in Deutschland gekauft, einen D-GTE Turbo Phase 3,5, und einen E-GSI Cabrio (um den es hier geht) mit wenig Kilometern und im Traumzustand. Der Kadett kam mit den seltenen ATS Cup 7x15 Felgen und 195/50/15 Reifen, Sportfahrwerk (ich müsste nachschauen was genau verbaut ist), Schrick Nockenwelle, und praktisch neuem Stoff-Verdeck von Sonnenland.
    Ein paar Wochen später war der Kadett bei mir zuhause, eine Stunde südlich von Atlanta, GA. Ich habe eine Vorliebe für personalisierte Kennzeichen (alle meine Autos haben eins), und der Kadett wurde offiziell auf "B ENGEL" getauft. Es war damals eine Frau in meinem Leben involviert die das Cabrio auch fahren durfte, sie war auch ein "B-Engel", daher die Namenswahl.
    Ich möchte diesen ersten Post mit den originalen Bildern des Bengels schliessen, so wie er damals bei mir ankam. Ich verspreche dass es bald weitergeht!


    Dieter







    Beide Bengels:


    Ein 2.0-16V ist nicht genug!
    Disclaimer: Der Autor dieses Beitrages hat eine gehörige Portion Humor, gepaart mit etwas Sarkasmus. Bitte nicht alles "tod-ernst" nehmen. Wir wollen ja alle unseren Spaß haben, speziell hier auf der Seite mit unseren Opels!

    Einmal editiert, zuletzt von G.v.Mainberg ()

  • #3

    Coole Story, die ich gerne weiterlesen werde :thumbup: :thumbup:
    Nur nebenbei ... "seltene ATS Felgen" ... in den USA eventuell ;) Hier im Rhein-Main Gebiet waren die mal so "selten", dass sie zwischendurch mal "ATS Bauer" hießen :D :D Zur Erklärung des Namens: "... weil sie jeder Bauer auf dem Auto hatte" :D :D :D Das war übrigens mein Anteil zum Thema Sarkasmus und schwarzem Humor ;)


    Thomas

  • #4

    Richtig, Thomas, das war einmal :D 8o


    Dieter

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  • #5

    "Pink me UP!"


    Zusammen mit meinem damaligen weiblichen Bengel habe ich überlegt wie man den etwas biederen und fast langweilig aussehenden Kadett etwas aufpeppen könnte. Im Gespräch war ziemlich schnell ein Flammenmuster auf der Seite, in Form von Vinyl-Aufklebern. Wir wollten keine permanenten Änderungen an der sehr gut erhaltenen Original-Lackierung vornehmen, und Vinyl kann immer wieder entfernt werden wenn's denn sein muss. Es ging dann darauf hinaus dass ich das Motiv wählen durfte ... und mein Bengel die Farbe ... :love: :cursing: <3
    OK, ein Deal ist ein Deal, und Pink ist Pink. Ich war damals in der Designphase nicht mehr sehr begeistert, aber ich muss sagen dass ich das Ergebnis sofort selbst geliebt habe als ich es das erste Mal am Auto sah.
    Das grosse Opel Logo auf der Haube mit dem "Southern Style" Schriftzug war das Logo unseres Nationalen Opel-Treffens in Georgia in 2012, ich habe die "Waffenschmiede Rüsselsheim" mit dazugenommen weil ich das schon immer cool fand. Ich habe hier in USA schon hunderte Male erklären müssen was es mit dem "Scheiss Wetter" auf sich hat, und dass der Schriftzug bei schönem Wetter nicht sichtbar ist weil dann das Verdeck unten ist.
    Das Vinyl wurde übrigens von einem Freund aus unserem lokalen Opelclub geschnitten und aufgebracht, er war selbst so begeistert dass er mir ausser ein paar Bier nur den Materialpreis berechnet hat.
    In diesen Bildern kann man auch die pinke LED-Kette am Überrollbügel sehen die als Innenleuchten dient, und in den damals noch originalen Scheinwerfern waren pinke LED Standlichtbirnen, die es heute nicht mehr gibt (stay tuned ...).


    Dieter











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  • #7

    Ich habe damals keine Gelegenheit gehabt Bilder zu machen, war nur am Samstag Morgen dabei da ein guter Freund am selben Tag geheiratet hatte. Ich habe jedoch 2 Videos die mit einer Zeitlupenkamera aufgenommen wurden, siehe YouTube links unten.
    Unser "Nationales Meeting" wandert jedes Jahr in eine andere Gegend in USA, letztes Jahr war es in Charlotte, NC. Wir haben jedes Jahr 3 grosse Meetings, eins davon die Nationals. Bilder von allen Treffen gibt es zu tausenden auf unserer Website http://www.OpelGT.com.


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    Dieter

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    3 Mal editiert, zuletzt von G.v.Mainberg ()

  • #8

    Noch ein Quickie für heute, ein re-Post von hier:


    https://www.kadett-forum.de/in…led-lampen-im-gsi-cabrio/


    Ich habe meine Aussenbeleuchtung (bis auf die Hauptscheinwerfer) auf LED umgerüstet. Dabei habe ich die Auftrennung der Rücklichter, Bremslichter und Blinker aufgehoben, das leuchtet jetz alles simultan in beiden Feldern der Leuchteneinheiten, logischerweise heller bei Bremse oder Blinker, und "normal" für's Rücklicht. Der orangene Filter für die Blinker ist raus, dafuer sind rote LEDs drin. Die Schaltung selbst ist einfach, ich habe ein Lampenmodul für Anhänger genommen das Bremse und Blinker kombiniert.
    Die Nummernschildbeleuchtung sind LEDs in den Schrauben für das Nummernschild. Die originale Nummernschildbeleuchtung wurde durch eine Garmin Rückfahrkamera ersetzt.


    Hier ist das Youtube video nochmal:


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    und hier die Anhänger-Schaltung:



    Dieter

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  • #9

    Hey, Dieter!


    Schön, dass du den Amis auch mal andere deutsche Autos zeigst, als immer nur die bekannten Merc's, Beamer's und co.!
    Aber beim Tuning merkt man schon, dass du einige Zeit in den USA lebst.


    Jedem das seine und in den USA ist man lockerer, was den Geschmack angeht.
    Hier würde man das allerdings als "Hartz4-Tuning" bezeichnen oder Sprüche lassen wie "typisch Opelfahrer-Manni". :D



    Dennoch finde ich toll, dass du eine echte Rarität in den USA fährst.

  • #10

    Ich finde es interessant zu sehen, welche Möglichkeiten in anderen Ländern im Gegensatz zu Deutschland statthaft sind.
    Hier bei uns würde der TÜV Prüfer entweder in Schockstarre geraten oder vor Freude über die voraussichtliche Stilllegung ums Auto tanzen... :D


    Andere Länder andere Freiheiten!

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